Es hat immer auch einen
unbestreitbar zweifelhaften Anstrich des Taktlosen, wenn
Protagonisten des akademischen Betriebs im Rahmen einer öffentlich
zugänglichen wissenschaftlichen Arbeit indiskreterweise tief in das
Privatleben einer verstorbenen Künstlerpersönlichkeit eindringen,
die keinerlei rechtliche Handhabe mehr besitzt, dieser mutmaßlich
gut gemeinten und in der Tat oft nützlichen Unternehmung im Dienste
der interessierten Öffenlichkeit zu widersprechen. Im Falle der von
den Nationalsozialisten tragischerweise im jugendlichen Alter von nur
achtzehn Jahren sinnlos ermordeten, zum Zeitpunkt ihres Todes jedoch
künstlerisch bereits erstaunlich ausgereiften deutschsprachigen
Lyrikerin Selma Merbaum (1924-1942) aus dem heute in hohem Maße
mythisch verklärten, einstmals blühenden multikulturellen
Habsburgerstädtchen Czernowitz in der Bukowina (heute Ukraine) kommt
zu dem offensichtlichen literaturwissenschaftlichen Interesse noch
der gute und nützliche historische Wille zur lückenlosen
Dokumentation exemplarischer Lebensgeschichten der Opfer der Schoah.
Das unglückliche
Zusammentreffen dieser beiden unterschiedlichen Interessenlagen macht
es dem heutigen Leser jedoch nahezu unmöglich, das eigentümliche
und in hohem Maße charakteristische erhaltene Werk der jungen
Dichterin unvoreingenommen und vor allem ihrem eigentlichen
künstlerischen Wert nach angemessen zu beurteilen, da hinter jedem
allzu begeisterten Urteil immer auch der unausgesprochene Verdacht
lauert, dabei unbewusst oder auf sentimentale Art und Weise von den
tragischen Umständen eines sinnlos vergeudeten hoffnungsvollen
Lebens und vielversprechenden literarischen Talents beeinflusst
worden zu sein, das aufgund der Zeitumstände auf brutalstmögliche
Art und Weise daran gehindert wurde, jemals zur vollen Blüte zu
gelangen. Denn hierin liegt das wesentliche Verbrechen der
Nationalsozialisten: im millionenfachen Verhindern des natürlichen
Rechts auf ein freies, selbstbestimmtes Leben, so banal und friedlich
es sich unter Umständen auch zu sein träumt.
Ich
möchte leben.
Ich
möchte lachen und Lasten heben
und
möchte kämpfen und lieben und haßen
und
möchte den Himmel mit Händen faßen
und
möchte frei sein und atmen und schrei'n
Es gibt indes gute Gründe,
warum der erste und einzige Gedichtband der jungen Selma Merbaum seit
seiner Erstveröffentlichung als Privatdruck in Israel im Jahre 1976
bis heute ein so breites und nachhaltiges Interesse in der ganzen
Welt hervorzurufen vermocht hat: sogar Herbert Grönemeyer
interpretierte vor einigen Jahren deren Gedicht „Trauer“ auf
einer CD des Schweizer The World Quintet. Trotz einer bei ihr
stets im Vordergrund stehenden schwärmerisch-verspielten und
offenbar vor allem aufgrund des jungen Alters der Dichterin unerfüllt
gebliebenen allumfassenden Sehnsucht nach einem mit allen Sinnen und
bei vollem Bewusstsein gelebten Leben bleibt selbst noch in den
ausuferndsten Versen und Reimen stets ein bemerkenswerter, kaum zu
übersehender poetischer Kern von hoher Originalität und
Aussagekraft präsent, mit dem allein sich weit weniger begabte
Lyriker voll und ganz zufrieden geben dürften. Überdies sind Selma
Merbaums Gedichte aufgrund ihrer virtuosen und hoch musikalischen
Reime sowie ihrer im intensiven persönlichen Naturerlebnis präzise
geformten Metaphorik für den Liebhaber klassischer Lyrik besonders
leicht zugänglich.
Und
die eine [Kastanie] hier in meiner Hand,
ist
nicht braun und glänzend wie die andern
sie
ist matt und schläfrig wie der Sand,
der
mit ihr durch meine Finger rollt.
Langsam,
Schritt für Schritt, wie ungewollt
laß
ich meine Füße weiter wandern.
Die langjährige Vertraute
und allerseits anerkannte Biographin der deutsch-jüdischen Lyrikerin
Hilde Domin (1909-2006), Marion Tauschwitz, hat sich in langjähriger
gewissenhafter Reche der ebenso mühseligen wie verdienstvollen
selbstgestellten Aufgabe gewidmet, anhand historischer Fakten und
Zeitzeugenberichten sowie gut dokumentierter Aussagen von
überlebenden Weggefährten, Freunden und Bekannten der ermordeten
Dichterin eine nahezu lückenlose, ausführliche literarische
Lebensbeschreibung von Selma Merbaum zu erarbeiten, die mit ihrem
umfangreichen, akribisch zusammengestellten Anhang nicht nur
wissenschaftlichen Ansprüchen genügt, sondern auch dem
unvorbelasteten, lediglich am tragischen Schicksal der talentierten
Kusine von Paul Celan interessiertem Leser eine ausgesprochen
faktenreiche und fesselnde, mitunter erschütternde Lektüre bietet.
Historische Postkarte von Czernowitz, ca. 1910 |
Dabei kam der Autorin ohne
Zweifel die nützliche Tatsache entgegen, dass der überschaubare,
ausgesprochen homogene deutschsprachige jüdische Mikrokosmos des
Fünfzigtausend-Einwohner-Städtchens Czernowitz mit seinen
zahlreichen gut ausgebildeten und zumindest weitläufig miteinander
bekannten Protagonisten, von denen viele nach dem Krieg schriftlich
oder sogar literarisch Zeugnis über ihre Verfolgung ablegten,
aufgrund der gemeinsamen Sprache vergleichsweise leicht zu
dokumentieren war. Neben der Prüfung zahlreicher schriftlicher
Quellen suchte Marion Tauschwitz aber über einen beeindruckenden
Zeitraum von über zwanzig Jahren immer wieder auch das persönliche
Gespräch mit überlebenden Zeitzeugen, so etwa mit zwei
Jugendfreundinnen Selma Merbaums, den in Israel lebenden Ilana
(Liane) Shmueli und Margit Bartfeld-Feller, die zahlreiche bisher
unbekannte und wertvolle Details beitragen konnten.
[…]
packt dich und hält dich und sprudelt dich an
Sturzflut
erfaßt dich und rast mir dir fort –
was
kein Wildbach, kein Wirbel, kein Hochwaßer kann
hat
dies Atmen vieltausende Mal schon getan [...]
Eines der
unspektakulärsten, jedoch gleichzeitig auch wichtigsten
grundsätzlichen Resultate der Recherchearbeit von Marion Tauschwitz
ist eine durch sorgfältige Prüfung der erhalten gebliebenen
offiziellen Registereinträge sowie durch Schul- und
Deportationslisten eindeutig zu belegende, endgültige Klärung der
Namensverhältnisse der jungen Dichterin: während bisherige
Veröffentlichungen von „Meerbaum“ oder „Meerbaum-Eisinger“
(nach dem Stiefvaternamen) ausgingen, ist nun zweifelsfrei die
endgültige Lesart „Merbaum“ bestätigt – eine andere
Schreibweise tauchte in offiziellen Dokumenten offenbar niemals auf.
Erstaunlich, wie Selma Merbaums leiblicher Vater, ein
Schuh-Einzelhändler aus ärmlichen Verhältnissen, der an
Tuberkulose starb, als seine Tochter gerade erst ein Jahr alt war,
durch eine grundsätzliche Entscheidung unbewusst den Keim für
Selmas Liebe zur deutschen Sprache legte, als er sich nämlich nach
dem Ersten Weltkrieg für ein Leben in der deutschsprachigen
Lokalmetropole Czernowitz entschied, weil er sich in der deutschen
Sprache heimischer fühlte als im Rumänischen, Polnischen oder
Jiddischen.
Selma Merbaum |
Sprecht Rumänisch! Auf
Korridoren und in Klassenzimmern forderten überdimensionale Plakate
die Einhaltung des Gebots ein. Eigens dafür eingestelltes Personal
patrouillierte während der Pausen mit kleinen Reitgerten durch die
Gänge, um notfalls mit Gewalt durchzusetzen, was das Wort nicht
erreicht hatte. Mit Fantasie und Einfallsreichtum schafften die
Mädchen sich kleine Fluchten und übertölpelten die Kontrolleure:
Sie hängten deutschen Wörtern kurzerhand rumänische Endungen an
und hatten eine Sprache, die nur sie verstanden.
Hier lernte Max Merbaum
schon bald seine spätere Frau Frieda Schrager kennen. Da das
Schuhgeschäft, das Max gemeinsam mit seinem Bruder Josef aufgebaut
hatte, auch nach seinem frühen Tod und dem Eintritt seiner Witwe in
die Geschäftsführung bescheidene Gewinne abwarf und sein
wohlhabender, stets hilfreicher Cousin Abraham Merbaum eine
florierende Großmolkerei im Ort betrieb, war Selma unter den
komfortablen Bedingungen des reichen kulturellen Lebens von
Czernowitz trotz der Juden gegenüber zunehmend feindlichen und
diskriminierenden Kulturpolitik der rumänischen Administration nicht
nur eine unbeschwerte Kindheit, sondern auch müheloser natürlicher
Zugang zu höherer Bildung gemäß ihren lebhaften künstlerischen
und unter dem Eindruck zunehmender Ausgrenzung erwachenden
politischen Interessen vergönnt: Selma war mit ihren engsten
Freundinnen und Freunden im linkszionistischen Hashomer Hazair
organisiert und begrüßte den Einmarsch der Sowjetarme am 28. Juni
1940 ausdrücklich und mit idealistischer Begeisterung.
Und
plötzlich ist das Grün der Bäume neu
und
ein Geruch wie von ganz frischem Heu,
schlägt
dir in dein Gesicht, das, heiß und blaß,
auf
diesen Regen wohl gewartet hat.
In diese Zeit des
schwärmerischen und leider unbegründeten Optimismus, der schon bald
umfassender Ernüchterung weichen sollte, fällt auch Selmas
produktivste Zeit als Dichterin: die meisten ihrer ebenfalls
vollständig im Anhang des Buches enthaltenen Gedichte datieren aus
den Jahren 1940 und 1941. Obwohl sie – wie wir erfahren – ein
selbstbewusstes, beharrliches und politisch engagiertes junges
Mädchen gewesen zu sein scheint, müssen ihre Gedichte eher als
dankbar-virtuoses Hilfsmittel einer umfassenden persönlichen
Standortbestimmung als menschliches Individuum und als langsam zu
ihrer ureigenen Weiblichkeit erwachenden Frau betrachtet werden denn
als geeignetes Instrument zu einer bewussten politischen
Auseinandersetzung mit der Realität mit literarischen Mitteln. Beim
Betrachten der erhalten gebliebenen Fotos fällt eine geradezu
überwältigende Ähnlichkeit zu Anne Frank auf, deren
Empfindsamkeit, frisch erwachende Sexualität und Urteilskraft sie
auf geradezu seelenverwandte Art und Weise geteilt zu haben scheint.
Schau mich doch an. Ist
wohl mein Bild noch da in deinem fernen Blick? Ich will dich, wie die
Traube will, daß man sie, wenn sie reif ist, pflückt.
Zentralplatz in Czernowitz/Чернівці heute |
Mit dem überstürzten
Abzug der Sowjetarmee infolge des kriegseröffnenden deutschen
Angriffes am 22. Juni 1941 („Unternehmen Barbarossa“) fiel
Czernowitz erneut unter die Herrschaft des mit Nazi-Deutschland eng
verbündeten Rumänien, das die jüdische Stadtbevölkerung nach
blutigen Pogromen unverzüglich in ein im ehemaligen jüdischen
Stadtviertel neu geschaffenes Ghetto zwang. Die Deportationen in die
dem rumänischen Staatsgebiet neu zugefallene karge und dünn
besiedelte ukrainische Enklave „Transnistrien“ jenseits des Bug
erfolgten etwa ein Jahr später innerhalb von drei Wochen. Selma und
ihre Familie landeten zunächst in einem nicht näher bezeichneten
ehemaligen Steinbruch („Cariera
de piatră“), in dem sie – immerhin ohne Zwangsarbeit verrichten
zu müssen – unter unwürdigen Zuständen, aber in der relativen
Sicherheit rumänischer Oberhoheit, nahezu ohne Essen und Trinken
tatenlos in der brütenden Sommerhitze dahinvegetieren mussten.
Rena
Tatanca, es ist so heiß hier, daß ich zu faul bin die Augen zu
schließen, daß ich nicht imstande bin den Bleistift zu halten u. es
mir schwer fällt einen Gedanken durch mein Hirn zu wälzen. Trotzdem
will ich Dir schreiben. Eigentlich weiß ich ja nicht einmal ob ich
Gelegenheit haben werde diesen Zettel zu befördern – macht nichts.
Jetzt wenigstens kommt es mir vor, daß du bei mir sitzt, daß ich
nach fast einem Jahr wieder mit dir sprechen kann. […] Es ist mir,
als ob alle meine künftigen Tage in eine feste Masse zusammenfrieren
u. sich für immer schwer auf meine Brust legen wollten. […]
Natürlich hält man es auch so aus. Man hält es aus, trotzdem man
immer wieder meint: jetzt, jetzt ist es zuviel. Jetzt halte ich nicht
mehr durch. Jetzt breche ich zusammen.
Arnold Daghani: "At the Gate of the Jews' Camp", 1942 |
Als
drei Monate später ein SS-Trupp anrückte und den physisch und
psychisch bereits erheblich zerrütteten Häftlingen Arbeit auf
deutsch-besetztem Gebiet beim Straßenbau anbot, gaben sich viele
Freiwillige zum Zorn des rumänischen Lagerleiters der ebenso naiven
wie gefährlichen Illusion hin, es würde ihnen dort möglicherweise
besser gehen: „Wer Arbeit anbietet, muss auch für angemessene
Verpflegung sorgen“. Aber nicht nur die unseligen Freiwilligen
wurden wenig später von den Deutschen ins Zwangsarbeiterlager
Michailowka deportiert, sondern der überwiegende Teil aller bis
dahin noch im Steinbruch verbliebenen Häftlinge. Die
Lebensbedingungen in Michailowka waren erheblich grausamer –
spontane Erschießungen, Prügelattacken und Massenhinrichtungen
waren an der Tagesordnung, die Arbeit hart und die Verpflegung ebenso
karg wie im Steinbruch. Bis zum frühen Wintereinbruch hatte Selma
mit Hilfe eines nicht näher identifizierbaren Aufsehers noch
konkrete Fluchtpläne geschmiedet, einer zweiten Typhusepidemie im
überfüllten Lager erlag sie schließlich nach wochenlangem mutigen
Kampf.
Sie schleppte sich
trotz ihrer Schwäche weiter zum Arbeitseinsatz. Statt Steineklopfen
in den Kiesgruben war mittlerweile Schneeschaufeln befohlen worden.
[…] Eine Knochenarbeit. Fast vierzehn Tage lang war es Selma mit
Hilfe der anderen gelungen, ihre Krankheit vor den Wachen zu
verbergen. Doch ihre Kräfte schwanden von Tag zu Tag. Am 16.
Dezember [1942] flammten Diskussionen unter den Häftlingen auf. Neue
Gerüchte kursierten und schürten sofort wieder Hoffnung. […] Für
Selma nicht mehr. Seit dem Nachmittag war aus ihrer Koje in der
dritten Etage ihr zarter Gesang zu hören. Sie sang sich aus dem
Leben. Sie entträumte sich der Wirklichkeit. Am Abend verstummte
Selma für immer.
Arnold Daghani: "Der Tod von Selma Meerbaum-Eisinger", 1943 |
Marion Tauschwitz' atemlos
zu lesende, erschütternde Biographie ist eine gleichermaßen
dankbare Lektüre für alle interessierten Leser, die lediglich auf
allgemein Art und Weise an exemplarischen Lebenswegen der Schoah
interessiert sind, wie auch für jene, die möglicherweise die
einprägsamen Gedichte Selma Merbaums bereits kennengelernt haben und
aus dieser literarischen Begegnung heraus den Wunsch verspüren, mehr
über die begabte junge Frau zu erfahren, der von den
Nationalsozialisten so überaus grausam jede Chance genommen wurde,
ihr bemerkenwertes Talent zur vollen Blüte zu bringen. In der
sorgfältigen Beschreibung ihres allzu kurzen, aber bereits
erstaunlich entschiedenen Lebenswegs bleibt die emsige und
mitfühlende Autorin stets auch dicht an Selmas eigenen Texten, die
sie – ohne sie groß ausdeuten zu müssen – bei jeder passenden
Gelegenheit namentlich zitiert, um das Lebensgefühl ihrer
Protagonistin noch exakter und treuer wiedergeben zu können.
Das
ist das Schwerste: sich verschenken
und
wißen, daß man überflüßig ist,
sich
ganz zu geben und zu denken
daß
man wie Rauch ins Nichts verfließt.
Manche besonders intensive
Gedichte Selma Merbaums sind von verschiedener Seite immer wieder
auch als prophetische Vorwegnahme ihres ausweglosen Schicksals
interpretiert worden. Gerade Marion Tauschwitz' verdienstvolle
Biographie zeigt aber mit absolut unmissverständlicher Deutlichkeit,
dass es sich wohl weniger um konkrete Ahnungen gehandelt zu haben
scheint als vielmehr um die bereits immer wieder deutlich
durchbrechende universelle literarische Aussagekraft einer überaus
talentierten, ebenso einfühlsamen wie geistig reflektierten jungen
Frau, die aus tief empfundener innerer Notwendigkeit bereits erste
unbequeme Schritte auf dem unabhängigen Weg einer Schriftstellerin
und Dichterin absolviert hatte und etwa dem gemeinsam mit ihr
internierten Maler Arnold Daghani noch Wochen vor ihrem allzu frühen
Tod in einer lebhaften Diskussion vorwarf, seine künstlerische
Dokumentation des Lagerlebens sei nicht entschieden und
voreingenommen genug. Das strahlende Beispiel der urtümlichen,
unbeugsamen Persönlichkeit Selma Merbaums, das uns Marion Tauschwitz
in ihrer beachtlichen biographischen Fleißarbeit vorlegt, überwiegt
bei weitem nahezu jeden möglichen Vorbehalt gegenüber diesem
Projekt.
„Selma Merbaum – Ich habe keine Zeit gehabt zuende zu schreiben“, mit einem Vorwort von
iris Berben, erschienen bei zu Klampen, 349 Seiten, € 28,-
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